Tikanga Tukipū – Allgemeine kulturelle Bräuche

Es gibt eine Reihe von tikanga, die es zu beachten gilt im Umgang mit Māori Veranstaltungen (kaupapa Māori) und an Orten, die von Māori Etikette geprägt sind (tikanga Māori).

„Bestimmte tikanga beachten“ heißt:
Kia whakaaro nui ki ēnei tikanga.

Vor allem im Zusammenhang mit Häusern und Wohnräumen gibt es einige Dinge, die man bei den Māori beachten sollte.

Die wichtigsten habe ich hier aufgelistet:

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tally / tallies – was es mit dem Kerbholz auf sich hat

Union Jack

Ein tally (Mehrzahl: tallies) ist genaugenommen ein Kerbholz.

Ein geeignetes längliches Brettchen oder ein Stock wurde mit Symbolen markiert. Anschließend wurde das Holz längs gespalten oder geteilt, so dass Schuldner und Gläubiger die an der Trennstelle zusammenpassenden Einritzungen auf ihrer Stockhälfte dokumentiert fanden. Meist erhielt der Gläubiger das längere Teilstück. Wieder zusammengefügt zeigte sich, ob die beiden Hälften zusammengehörten oder ob eine Hälfte nachträglich manipuliert worden war.

Von dieser Zähl- und Buchhaltungstechnik leitet sich die noch heute gebräuchliche Redewendung „etwas auf dem Kerbholz haben“ her. Sie bedeutet im eigentlichen Sinne „Schulden haben“ und übertragen so viel wie „sich schuldig gemacht haben“.

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Allgemeine Etikette, Marae Protokoll und übliches Benehmen

Die Māori sind ein sehr respektvolles Volk. Sie legen Wert auf korrekte Umgangsformen, Traditionen und Protokoll.

Heute beschäftige ich mich mit den drei Grundpfeilern der Etikette in Te Ao Māori, der Māori Welt:

  • Tikanga – Allgemeine Etikette
  • Kawa – Marae Protokoll
  • Ngā Ritenga – Übliches Benehmen

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Blattläuse – und nun?

Blattläuse schädigen die Pflanzen dadurch, dass sie sie erst anstechen und ihnen dann den Saft entziehen, sie schädigen also stechend saugend. Sie sind zwischen 1 und 6 mm gross, die Farbe variiert zwischen grün, gelblich, rötlich, weissgrau oder schwarz.

Wie erkennt man Blattläuse, und was tut man, wenn man sie loswerden will?

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Bookpedia: Bücher auf dem Mac verwalten

 

Als Büchersüchtige besitze ich natürlich ziemlich viele Bücher.

Aktuell 1.499 um genau zu sein.

Woher ich das weiß? Ich habe eine Datenbank, in der ich alle meine Bücher erfasst habe.

Willkommen bei Bookpedia.

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Koreanische Floskeln für Anfänger

Heute gibt es ein paar koreanische Redewendungen, die im Alltag dauernd vorkommen.

Sich begrüßen, verabschieden oder bedanken zu können ist immer gern gehört, und auch Ja und Nein sollte man können.

Ich habe die Schriftzeichen hier mit abgebildet, dazu mache ich noch einen eigenen Beitrag.

Foto von Chris Boland

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Seit wann? – „since“ und „for“

Union Jack

Woran erkennt man einen Deutschen, der fast fliessend englisch spricht?

Auf die Frage wie lange er schon in England ist, antwortet er:
I have been here since 6 months

Since heißt zwar übersetzt seit, wird aber von vielen Deutschen in dieser Konstellation falsch angewendet, weil es sich für deutsche Ohren ‚richtig‘ anhört. Es müsste heißen:
I have been here for 6 months

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Präpositionen der Zeit und des Ortes

Union Jack

Präpositionen sind Wörter, die Verhältnisse und Beziehungen zwischen Personen und Sachen kennzeichnen; daher werden sie auch Verhältniswörter genannt.

In der englischen Sprache kommen dabei am häufigsten die Wörter in, on und at vor.

Wann benutzt man welches dieser Wörter?

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Maori in den Nachrichten

In Neuseeländischen Nachrichten der meisten Radio- und Fernsehsender fallen immer wieder Sätze und Phrasen auf Maori.

Von der Begrüßung ‚Guten Abend‚ über ‚Bleiben Sie dran‚ bis hin zu ‚Schönes Wochenende‚ kommen einige Ausdrücke immer wieder vor.

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Pflanzenerde mischen: 18 Rezepte

Wer im Gartencenter Blumenerde kaufen will, steht vor einem breit gefächerten Sortiment: Erde für Topfpflanzen, Gemüse, Tomaten, Azaleen, Rosen, Rhododendren, Kakteen, Anzuchterde, Stecklingserde.

Was, bitteschön, soll man da nehmen?

Klar, wenn Tomatenerde draufsteht, dann ist sie für Tomaten besonders gut geeignet. Das Geheimnis hinter den verschiedenen Erden ist die Substramischung. Die Erde ist vom pH-Wert und den Nährstoffen her für die jeweilige Pflanzengruppe genau angepasst.

Wer selber Substrat mischen will, braucht Rezepte.

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