Zeugs für Schriftsteller

Zum Schreiben an sich braucht man kaum mehr als einen Laptop, oder wer mag lieber Stift und Papier.

Darüber hinaus gibt es aber noch ZEUG!

Einerseits Werkzeuge und Hilfsmittel, andererseits einfach Zeugs, das das Schreiben schöner macht. Hier kommt eine Liste mit Zeugs, das ich zum Schreiben verwende.

Scrivener 3.0

Nach längerem hin und her mit ’normalen‘ Textverarbeitungsprogrammen wie Word oder Pages bin ich zum Schluss bei Scrivener gelandet. Das Programm kombiniert viele erstellte Textbausteine in einer Ordnerstruktur, so dass ich einzelne Szenen sehr einfach hin und herschieben, oder einfügen oder löschen kann, ohne mich durch ein 50.000-Wörter Dokument scrollen zu müssen. Das allein ist es schon wert.

Eigentlich müsste ich einen eigenen Artikel zu Scrivener schreiben.

Hier könnt ihr euch die Demo-Version besorgen.

Hier gibt es ein paar Vorlagen zum herunterladen.

Das kleine Notizbuch

Mein Notizbuch fungiert gleichzeitig als Kalender und Kladde. Ich habe mich für eine DIN-A5 Kladde entschieden, die mit dem Filofax-System kompatibel ist. Es besteht eigentlich aus 3 Teilen.

  1. Dieses Notizbuch. Es ist beim Kauf allerdings mit lauter Plastiktaschen versehen, die ich nicht gebrauchen konnte.
  2. Außerdem habe ich mir einen aktuellen Kalender zum einheften besorgt.
  3. Für Notizen und Schreibereien habe ich diese Nachfüllblätter gekauft.

Wenn man den Kalender auch noch einheftet, hat man zu viele Nachfüllblätter, aber da ich sie jederzeit ersetzen kann, bewahre ich den Nachschub eben im Schreibtisch auf. Wer eigene Zettel einheften will, braucht vielleicht noch einen passenden Locher.

Das große Notizbuch

Das große Notizbuch ist eigentlich ein Kalender, aber ich nutze es, um Ideen und Stichwörter festzuhalten, mir regelmäßig zu notieren, wie viele Wörter ich geschafft habe, und als Schreibtagebuch. Ich habe dafür diesen fantastischen Kalender gekauft, in Großformat, damit ich Platz zum kritzeln habe.

Ein Schreibtagebuch ist eine tolle Sache, wenn man gerade feststeckt und nicht weiterkommt. Man schreibt sich auf, wo der Haken ist, warum man findet, dass es ein Haken ist, und schreibt sich völlig ungeordnet auf, was anders sein müsste, damit es kein Haken mehr wäre. Dabei löst sich das Problem meistens auf.

Buchsatz-Kurs

Ich habe diesen Kurs auf der Webseite von Jacqueline Vellguth entdeckt. Sie macht ihren Buchsatz selbst, nachdem sie diesen Kurs gebucht hatte, und ihr könnt mir glauben: ihre Bücher sind von Verlagsbüchern nicht zu unterscheiden!

Hier ist der Link zum Kurs auf Udemy.com

Vellum

Wer sich nicht traut, den Buchsatz mit Word zu machen, und einen Mac besitzt, für den ist Vellum die Rettung.

Man kann die Vollversion kostenlos als Demo herunterladen, und alle Funktionen nutzen – erst zum Veröffentlichen braucht man eine Lizenz. Die gibt es entweder nur für Ebooks (199 US$), oder für Ebooks und Print (250 US$). Die Lizenz ist nur ein einziges Mal fällig, und alle künftigen Updates sind kostenlos.

Es ist außerdem möglich, das Programm auf mehreren Macs zu installieren, und mit derselben Lizenz zu verbinden (zum Beispiel Desktop Computer und Laptop).

Hier ist der Link zur Vellum Webseite und dem Download.

Worldbuilding: Warum Karten so wichtig sind

Jede gute Geschichte braucht ein Setting. Eine Welt, in der sie stattfindet. Ob das eine echte Umgebung ist (zum Beispiel New York), eine vorgefertigte Welt (zum Beispiel die vergessenen Reiche) oder eine völlig neu erschaffene, spielt dabei keine Rolle. Weiterlesen…

Was verdient man eigentlich als Schriftsteller?

Bücher schreiben, und davon leben können – das ist ein schöner Lebenstraum. Was verdient man eigentlich als Schriftsteller?

Vor meinem inneren Auge schwebt mir immer vor, dass ich mit dem Laptop im sonnigen Garten sitze, ein großes Glas Limonade schlürfe, und so ganz nebenbei meinen nächsten Bestseller tippe, der sich natürlich verkaufen wird wie geschnitten Brot.

Wenn Du diesen Beitrag liest, hast Du sowas ähnliches bestimmt auch schon geträumt. Weiterlesen…