Welche Unterschiede gibt es eigentlich beim Kaffee? Ist Ersatzkaffee besser als koffeinfreier Kaffee? Was ist mit Schonkaffee? Und warum empfiehlt man Leuten mit empfindlichem Magen ausgerechnet einen starken Espresso?
Eine kleine Kaffee-Kunde.
- Bohnenkaffee – Kommt in zwei verschiedenen Varianten vor: Arabica-Kaffee mit einem milden, aromatischen Geschmack, einem niedrigen Koffeingehalt und von besserer Qualität. Robusta-Kaffee mit einem bitteren, adstringierenden Geschmack (zieht die Mundschleimhaut zusammen), einem höheren Koffeingehalt und geringerer Qualität.
- Entkoffeinierter Kaffee – Er darf max. 0,1% Koffein enthalten. Er hat den normalen Geschmack, übt aber keine anregende Wirkung auf den Köper aus.
- Schonkaffee – Er verfügt noch über den normalen Koffeingehalt, ist aber arm an Reizstoffen. Da einige Menschen in Bezug auf die Verträglichkeit Röststoffe, Säuren und Wachse meiden sollten, sind diese im Schonkaffee abgetrennt, um ihn bekömmlicher zu machen.
- Instantkaffee – Dabei handelt es sich um schnell löslichen Kaffee. Die Gewinnung erfolgt durch Hitze- und Gefriertrocknung aus einem konzentrierten Kaffeeaufguss.
- Kaffeeersatz – Zu den kaffeeähnlichen Getränken zählen Malz-, Getreide- und Zichorienkaffee. Statt Kaffeebohnen bilden Mischungen von Getreidesorten und Zichorienwurzeln die Grundlage. Kaffeeersatz hat keine anregende Wirkung.
- Espresso – Das ist ein starker, leicht bitter schmeckender Kaffee. Trotz seiner Stärke ist Espresso magenfreundlich und weniger koffeinhaltig als Filterkaffee. Das ist auf die spezielle Röstung der Bohnen und die Zubereitungsart zurückzuführen.